Romfahrt 201127.09.2011
Vom 4. bis zum 10. September 2011 waren wieder 40 ULFer Jugendliche mit Pfarrer Konrad zur Pilgerfahrt in der ewigen Stadt. Neben den vielen, bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt stand auch die Generalaudienz beim Heiligen Vater Benedikt pp. XVI auf dem Programm.
Zum vierten Mal nach 1996 ,2001 und 2006 hat sich Pfarrer Matthias Konrad mit einer stattlichen Gruppe von Jugendlichen aus der ULFer Pfarrjugend auf den Weg nach Rom gemacht. Am Sonntagabend ging es in Würzburg mit dem Reisebus los in Richtung Süden. Nach einer langen Nachtfahrt begann der Aufenthalt im spätsommerlichen Italien mit ungemütlichem Regenwetter in Florenz. Nach der Ankunft am Quartier am frühen Nachmittag des Montags - bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen - ging es direkt zum Vatikan. Nach dem Besuch des mächtigen Petersdomes mit dem Apostelgrab und dem Grab des Seligen Johannes Paul pp. II, wo für alle die Gelegenheit für ein persönliches Gebet bestand, ging es zu Fuß weiter bis zur Engelsburg. Am Abend standen die bekannten Touristentreffpunkte - Piazza Navona, Pantheon, Trevibrunnen, Spanische Treppe - auf dem Programm. Am Dienstag stand das antike Rom, also Kapitol, Forum Romanum, Kolosseum und Kaiserforen auf dem Programm. Am Nachmittag sollte eigentlich eine Führung in den etwas außerhalb gelegenen Kalixtus-Katakomben stattfinden, leider legte aber ein Generalstreik den öffentlichen Verkehr nahezu komplett lahm. Somit stand der Nachmittag den verschiedenen Kleingruppen zur freien Verfügung. Vor allem die Jüngeren und Rom-Novizen zog es dabei auf die Kuppel des Petersdomes, mit ihrem großartigen Blick über die Stadt. Am Mittwochvormittag ging es schon früh los in Richtung Petersplatz, zur Generalaudienz des Heiligen Vaters. Eine Papstaudienz auf dem Petersplatz mit Zehntausenden Besuchern aus aller Welt ist schlichtweg ein beeindruckendes Gemeinschaftserlebnis und vermittelt jedem Teilnehmer das Gefühl wirklich Teil einer weltweiten Gemeinschaft zusein. Ein besonders Highlight für uns ULFer war dabei, dass unsere Pilgergruppe als eine der wenigen in der Gegenwart des Heiligen Vaters begrüßt wurde, sodass er uns sicher auch hat jubeln sehen. Am Nachmittag ging es zu einer kleinen Ruhepause von der großen Stadt heraus in die vorgelagerten Albaner Berge. Jeweils einige Zeit verbrachten wir in Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Heiligen Vaters, und dem kleinen Bergstädtchen Frascati, welches weltweit für den dort angebauten Wein bekannt ist. Am Donnerstagmorgen standen zwei weitere Papstkirchen zum Besuch an: Maria Maggiore ist eine der größten und ältesten Marienkirchen der Welt, St.Paul vor den Mauern ist die Grabeskirche des Apostels. Am Nachmittag konnte dann die Führung in den Kalixtus-Katakomben nachgeholt werden. Diese Katakomben sind unter den größten in der Stadt Rom und beherbergen viele urchristliche Zeugnisse und Papstgräber aus der Spätantike. Danach ging es weiter zum Lateran, der eigentlichen Bischofskirche des Papstes und dem früheren Wohnort der Päpste. Neben dem Besuch der Basilika bot das Hinaufsteigen der Heiligen Stiege auf den Knien ein besonderes Glaubenserlebnis. Am späten Nachmittag konnten wir in einer kleinen Kapelle nebender Basilika Sant‘ Andrea della Valle, zu der unsere Kloster-Herberge gehörte, gemeinsam die Heilige Messe feiern. Am Freitag ging es dann schon wieder auf den Heimweg. Ein Zwischenstopp wurde, wie schon bei den vergangenen Fahrten, in Assisi eingelegt. Neben dem Besuch der Franziskus-Basilika und der Basilika der Heiligen Klara, war Zeit für einen kurzen Bummel durch dieses malerische Bergstädtchen. Zum Abschluss des Besuches in Assisi und der ganzen Romfahrt hielt Pfarrer Konrad für uns noch einen kurzen Wortgottesdienst in der Kirche am Geburtsort des Heiligen Franz. Nach dieser Fahrt wollen wir Jugendliche Romfahrer noch einmal unserem Pfarrer herzlichen Dank aussprechen. Seine fachkundigen und interessanten Erklärungen machen eine solche Romfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Lieber Pfarrer Konrad, vergelt’s Gott! Autor: Kilian Martin Der Artikel erschien im Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft St. Barbara und Unsere Liebe Frau, Würzburg. Ausgabe 11/2011 - 03/2012, S.19 - 21 |
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