Auch dieses Jahr fuhren die vier jüngsten Gruppen der Pfarrei - Levi, Ikarus, Pluto, Nemesis - auf das Kinderwochenende. Diesmal lag unser Ziel im 120km entfernten Weiltingen bei Feuchtwangen. Nach der Ankunft bezogen alle ihre Zimmer. Gleich danach begann schon unser erstes Spiel. Ein Pirat lief uns über den Weg. Er erzählte, dass er vor langer Zeit einen Schatz in den Tiefen des Meeres verloren habe. Wenn wir ihm Hilfe leisten, würde er die Hälfte seines Schatzes mit uns teilen. Also machten wir uns auf den Weg und befragten die Meeresbewohner, wo der Schatz verborgen sei. Die Suche war sehr zeitaufwendig, da erst die jeweiligen Meeresbewohner - u.a. die Clownfische - gefunden werden mussten. Sobald wir einen entdeckt hatten, wurden uns verschiedene Aufgaben gestellt. Am Ende jedoch konnten wir alle Aufgaben meistern und bekamen eine Karte ausgehändigt. Unweit unserer Unterkunft befand sich zwischen zwei großen Bäumen eine große Schatzkiste mit Gold und Silber. Am nächsten Morgen suchten uns die Fische Nemo und Marlin auf, die ihre Freundin Dori vermissten. Da die beiden aber nur die "Fischsprache" beherrschten, brauchten sie Hilfe. Daher bewältigten wir Stationen um das Thema Wasser. Anschließend feierten wir einen Gottesdienst mit Pater Fritz, der sich am Samstagmorgen auf den Weg zu unserer Unterkunft gemacht hatte. Nach einer kurzen Mittagspause begegneten uns zwei Bewohner aus Bikini Bottom, die nicht sie selbst waren. Kurz darauf erfuhren wir, dass der Fliegende Holländer die Seelen der Einwohner gestohlen hatte. Deshalb machten wir uns auf den Weg um die Bewohner zu suchen, die ihre Seele noch hatten. Dort erspielten wir Unterwasserdollar und konnten so die verlorenen Seelen beim Fliegenden Holländer freikaufen. Während unserer Abendrunde wollte die Küche noch einige Besorgungen für unser Frühstück machen. Allerdings kehrte sie nicht von ihrem Einkauf zurück. Die älteste Gruppe Nemesis wurde daher mit einigen Gruppenleitern losgeschickt, um sie zu finden. Auf unserer Suche wurden wir von einer Sekte des Meeresgottes Neptun festgesetzt. Um sie zu befreien mussten sich die übrigen drei Gruppen durch eine Mutprobe beweisen. Als die Mutprobe von allen tapfer bestanden wurde, wurden die Gefangenen freigelassen. Am Abfahrtstag reinigten wir das Haus und um ca. 13.30 Uhr machten sich alle auf den Heimweg nach Würzburg. Wir bedanken uns bei den Eltern, die uns beim Fahrdienst und der Verpflegung unterstützt haben. So ging ein abenteuerliches Kinderwochenende in einer gut ausgestatteten Unterkunft mit einer schöner Umgebung zu Ende.
